Die Morgenmeditation: Beginnen Sie Ihren Tag klarer und fokussierter
Morgens meditieren ist stets eine gute Idee – egal ob zu Hause oder auf Reisen. Warum? Weil Sie nach einer Morgenmeditation achtsamer und mit mehr Fokus in Ihren Tag starten.
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Die positiven Auswirkungen von Meditation auf Körper und Geist sind längst kein Geheimnis mehr: In der westlichen Welt meditieren heute dreimal so viele Menschen wie noch vor zehn Jahren. Besonders beliebt ist dabei die Meditation am Morgen. Sie ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um Ihren Tag mit mehr Klarheit, Ruhe und Fokus zu beginnen. Ob im Alltag oder im Urlaub – ein paar Minuten bewusster Stille können Wunder wirken und bieten einen großartigen Gegenpol zum Smartphone, das die Hektik des Alltags meist schneller mit sich bringt, als so manchem lieb ist.
„Meditation bringt uns in Berührung mit dem, was die Welt im Innersten zusammenhält.“ – Johann Wolfgang von Goethe
Welche Vorteile bietet Meditation am Morgen?
Die Morgenstunden sind der perfekte Zeitpunkt für eine Meditation. Je früher Sie aufstehen, desto ruhiger ist es um Sie herum. Und auch wenn Sie sich direkt nach dem Aufwachen vielleicht zunächst noch müde fühlen, ist Ihr Geist frischer und noch nicht von den Aufgaben des Tages überladen. Außerdem ist Ihr Magen morgens noch nicht mit Verdauungsprozessen beschäftigt und lenkt Sie daher nicht so leicht ab.
Anstatt sich nach dem Aufstehen sofort ins Hamsterrad des Tages zu stürzen, nehmen Sie sich also ein paar Minuten Zeit, um zu sich selbst zu finden. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass regelmäßiges Meditieren:
- die Konzentration fördert,
- die Stimmung hebet
- und sogar Ihr Immunsystem stärken kann.
Als Teil Ihrer Morgenroutine tun ein paar Minuten Stille im oft hektischen Alltag zu Hause genauso gut wie auf Reisen und helfen Ihnen, mit mehr Achtsamkeit durch Ihren Tag zu gehen.
Gut zu wissen: Die Harvard Medical School fand in einer Studie heraus, dass regelmäßiges Meditieren die Stresshormone im Körper reduziert und so das allgemeine Wohlbefinden steigert.
Wie funktioniert eine Morgenmeditation?
Die gute Nachricht vorweg: Mehr als ein paar Minuten müssen Sie nicht investieren, um bereits von einer Morgenmeditation zu profitieren. Das klingt nach wenig, kann sich aber ganz schön lang anfühlen, wenn Sie noch keine Übung haben. Seien Sie vor allem Anfang nicht zu streng mit sich selbst. Vielleicht fällt Ihnen das Meditieren an manchen Tagen leichter als an anderen. Das ist normal und ändert nichts an der positiven Wirkung Ihrer neuen Morgenroutine.
Aller Anfang ist schwer: 4 Tipps für Anfänger
Die ersten Meditationsübungen können sich fremd und unruhig anfühlen. Viele Menschen sind es nicht gewohnt, stillzusitzen und an nichts zu denken. Wenn das Meditieren neu für Sie ist, können Ihnen die folgenden Tipps helfen:
- Fangen Sie klein an: Halten Sie Ihre Morgenmeditation kurz und beginnen Sie mit drei bis fünf Minuten pro Tag.
- Bleiben Sie geduldig: Dass Gedanken und Gefühle hochkommen, ist ganz normal. Versuchen Sie, diese nicht zu bewerten, sondern nur zu beobachten und dann wieder ziehen zu lassen.
- Machen Sie Meditieren zur Routine: Versuchen Sie, jeden Morgen ungefähr zur gleichen Zeit zu meditieren. Am besten fügen Sie die kleinen Zeitfenster in Ihre Morgenroutine ein und meditieren zum Beispiel immer vor dem Zähneputzen oder nach der morgendlichen Laufrunde.
- Lassen Sie sich helfen: Im Internet gibt es viele Videos, Podcasts und Apps, die Sie mit geführten Meditationen langsam in die Welt der Meditation und Achtsamkeit einführen.
In 5 Schritten zur Achtsamkeit: So läuft eine Morgenmeditation ab
Wenn Sie noch nie meditiert haben, beginnen Sie Ihre erste kurze Morgenmeditation am besten wie folgt:
1. Finden Sie eine neutrale Position, in der Sie sich wohlfühlen: Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl und stellen Sie beide Füße auf den Boden oder legen Sie sich entspannt auf den Rücken.
Tipp vom Profi: Beim Meditieren kann das Zeitgefühl täuschen. Wenn Sie keiner geführten Meditation folgen, sollten Sie sich einen Timer stellen.
2. Schließen Sie die Augen und atmen Sie mehrmals tief ein und aus.
3. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem und achten Sie auf die Luft, die in Ihren Körper hinein- und wieder hinausströmt. Spüren Sie das Auf und Ab und legen Sie, wenn Sie möchten, Ihre Hände auf Ihren Bauch.
4. Nehmen Sie Gedanken oder Gefühle, die hochkommen, einfach als solche wahr und lassen Sie sie – wie Wolken am Himmel – weiterziehen. Dann kehren Sie mit Ihrer Achtsamkeit zu Ihrer Atmung zurück.
5. Beenden Sie die Meditation mit einem Lächeln und einem positiven Gedanken, den Sie mit in den Tag nehmen, zum Beispiel: „Ich bin voller Ruhe“ oder „Ich bin gut, so wie ich bin".
Sobald Ihre Morgenmeditation zur Routine geworden ist, können Sie weitere Achtsamkeitsübungen wie Visualisierungen oder Bodyscans hinzufügen, um Ihren täglichen Minuten der Stille noch mehr Tiefe zu verleihen.
Das besondere Ritual auf Reisen
Ob als Paar, mit der Familie oder geschäftlich unterwegs – auf Reisen prasseln oft viele neue Eindrücke auf Sie ein. In fremden Umgebungen achtsam zu bleiben, ist nicht selten eine Herausforderung. Auch hier kann Ihnen eine Morgenmeditation helfen, sich zu erden und im Hier und Jetzt zu bleiben. Stellen Sie sich vor, Sie wachen in einem gemütlichen Hotelzimmer auf, das erste Tageslicht dringt durch die Vorhänge, und die Welt steht für einen Moment still. Das ist der ideale Moment für eine Morgenmeditation im Bett.
Alternativ zur Meditation am Morgen im Bett können Sie sich auch ein ruhiges Plätzchen in der Natur suchen: ein einsamer Strand, der Rand eines Wanderwegs, ein Park nebenan oder eine Promenade am Fluss. Das Gute an der Morgenmeditation ist, dass die meisten Orte zur frühen Stunde noch voller Stille sind, da die Menschen und Tiere um uns herum gerade erst erwachen.
Tipp: Suchen Sie sich auf Reisen Hotels, in denen Komfort und Entspannung großgeschrieben werden.
360°-Wellnesserlebnis bei Novotel
Ob Sie sich in Indien, der Wiege der Meditation, auf eine Reise zu sich selbst begeben, den Indian Summer in Kanada erleben oder mit der ganzen Familie ein Wochenende in München planen – das ganzheitliche Konzept von Novotel unterstützt Sie überall auf der Welt dabei, mental und körperlich in Balance zu bleiben:
Entspannung: Durchdachtes Design schafft eine angenehm ruhige Atmosphäre.
Bewegung: Fitnessräume, Pools und Sportangebote fördern Kraft und Ausdauer.
Gesunde Ernährung: Ausgewogene Ernährungsangebote stärken Körper und Geist.
Erholsamer Schlaf: Hochwertige Betten und Kissen sorgen für ruhige Nächte.
Und obwohl Novotel Hotels mit ihrer zentralen Lage punkten, finden Sie in unmittelbarer Nähe immer eine grüne Oase, in der Sie während Ihrer Morgenmeditation ein paar Minuten der Stille genießen. Das familienfreundliche Novotel München City liegt zum Beispiel nur wenige Gehminuten vom Isarufer entfernt – perfekt für eine morgendliche Meditation im Freien.
In vielen Städten finden Sie zudem Meditationsstudios wie das Buddhistische Tor in Berlin, in dem sich wochentags jeden Morgen um 8 Uhr Menschen zur Morgenmeditation treffen – kostenlos und ohne Anmeldung. Wenn Sie also das nächste Mal geschäftlich in Berlin sind, quartieren Sie sich einfach in den Novotel Suites Berlin City Potsdamer Platz ein. Von den elegant-minimalistisch eingerichteten Suiten erreichen Sie das Buddhistische Tor in nur 15 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Auch Kirchen, Kathedralen und Tempel sind Orte der Ruhe und der Stille, die Ihrer Morgenmeditation noch mehr Tiefe verleihen können. Probieren Sie es aus! Vielleicht wird die Morgenmeditation schon baldzu Ihrem Lieblingsritual – ein Geschenk an sich selbst voller Ruhe und Klarheit.